„Cavalleria Rusticana“ im Teatro alla Scala
“CAVALLERIA RUSTICANA”
von Pietro Mascagni & /Pagliacci von Ruggero Leoncavallo im Teatro alla Scala
Mailand
25.04. – 27.04.2024
REISEINFO
Reisen Sie in die Mode- und Kulturstadt Mailand und besuchen Sie das berühmteste Opernhaus der Welt die Mailänder Scala. Die Metropole ist geprägt vom jahrhundertealten Adelsgeschlecht der Sforza, von Genies wie Leonardo da Vinci, vom Erbe der Habsburger und von den Modezaren der Neuzeit. Erleben Sie die Neuproduktion der Oper „Cavalleria Rusticana & /Pagliacci“, im berühmten Teatro alla Scala. Sie wohnen zentral in einem luxuriösen Hotel. Mailand ist immer eine Reise wert!
IHR REISEPROGRAMM
Donnerstag, 25. April 2024
Individuelle Anreise in Ihr zentrales Hotel in Mailand. Bei einem ersten Stadtspaziergang auf eigene Faust können Sie den Mailänder Dom besuchen. Eine Machtdemonstration aus Stein und sehr beeindruckend.
Freitag, 26. April 2024
Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Wir schlagen den Besuch eines der bedeutendsten Kunstmuseen Mailands der “Brera” oder die Besichtigung des berühmten Bildnisses des letzten Abendmals “Il Cenacolo” in der Kirche Santa Maria delle grazie vor. (Voranmeldung notwendig). Am Abend um 20:00 Uhr erwartet Sie das Highlight Ihrer Reise die Oper “Cavalleria Rusticana & Pagliacci” im Teatro alla Scala.
Besetzung
Dirigent: Giampaolo Bisanti
Regie: Mario Martone
Cavalleria Rusticana
Santuzza: Elīna Garanča
Lola: Francesca Di Sauro
Turiddu: Brian Jagde
Pagliacci
Nedda: Irina Lungu
Canio: Fabio Sartori
Tonio: Roman Burdenko
Samstag, 27. April 2024
Frühstück im Hotel und individuelle Abreise.
Weitere Termine für “Cavalleria Rusticana/Pagliacci” 16. | 18. | 21. | 23. | 26. | 28. | 30. April + 02. | 05. Mai 2024
UNSERE LEISTUNGEN
- 2 Übernachtungen mit Frühstück im zentralen Hotel de la Ville **** oder ähnlich
- Sie wohnen in Zimmern der Superior-Kategorie
- Karte der 1.-2. Kategorie für die Oper „Cavalleria Rusticana & Pagliacci“ im Teatro alla Scala am 26.04.2024 um 20:00 Uhr
Reisepreis pro Person
€ 930,- im Doppelzimmer
€ 280,- EZ-Zuschlag
Weitere Leistungen – Aufpreise
Transfer Apt Malpensa – Hotel € 100,- p.P. one-way
Stadtspaziergang in deutscher Sprache (2-3 Stunden) € 120,- p.P.
Eintritt Cenacolo € 30-40,- pro Person
Anmeldung auf Anfrage
Selbstverständlich organisieren wir gerne Ihre Anreise sowie weitere Zusatzleistungen vor Ort. Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten.
Sie wünschen nähere Informationen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir freuen uns auf Ihre Anfrage über das Kontakt‑Formular.
Sie wohnen im komfortablen
Hotel de La Ville ****
Via Hoepli, 5 / 20121 Mailand
www.delavillemilano.com
Das Hotel wurde im romantischen Stil erbaut und befindet sich mitten in Mailand, in der Nähe vom Mailänder Dom, der Galleria Vittorio Emanuele II. Nicht weit entfernt ist auch das Teatro alla Scala. Außerdem liegt es nahe an der exklusiven Designer-Einkaufsstraße. Die 109 Zimmer und Suiten sind komfortabel ausgestattet und verfügen über ein Marmorbad, Flat-TV und Safe. Genießen Sie die Zeit im Restaurant „L’Opera“ oder entspannen Sie im hoteleigenen Wellnessbereich.
“CAVALLERIA RUSTICANA”
von Pietro Mascagni
Melodramma in einem Akt
Libretto: von Giovanni Targiono-Tozzetti und Guido Menasc
Uraufführung: 17. Mai 1890, Rom (Teatro Costanzi)
INHALT
Sizilianische Bauernehre
EINZIGER AKT
Der junge Bauer Turiddu singt am Ostermorgen zu Ehren der schönen, leichtfertigen Lola, die er liebt, eine »Siciliana«, obwohl die junge Frau mit dem Fuhrmann Alfio verheiratet ist. Turiddu, der mit Lola, bevor er seinen Militärdienst ableisten musste, verlobt war, fand sie bei seiner Rückkehr verheiratet vor und tröstete sich bei der junge Santuzza, der er die Ehe versprach. Bald brach die alte Liebe zwischen Turiddu und Lola wieder durch, weil Alfio oft nicht zu Hause war. Die beleidigte Santuzza, wütend und eifersüchtig, sucht Mamma Lucia, die gerade in die Ostermesse gehen will auf und will ihr alles erzählen. Beide werden durch Alfios Ankunft unterbrochen; ängstlich gibt Santuzza Lucia ein Zeichen, zu schweigen. Alfio bestätigt, am Morgen Turiddu in der Nähe seines Hauses gesehen zu haben, obwohl dieser angeblich in Francofonte Wein holen sollte. Alfio geht mit den Leuten, die sich um ihn gesammelt haben, in die Kirche, während Lucia die Wahrheit über ihren Sohn erfährt. Entsetzt geht sie in die Messe, um für Santuzza, die Turiddu zu einer Aussprache erwarten will, zu beten. Kurz darauf stürmt Turiddu herein; er sucht seine Mutter. Santuzza bezichtigt ihn der Treulosigkeit; gereizt antwortet Turiddu und leugnet, Lola zu lieben. Die Auseinandersetzung wird durch Lola unterbrochen, die auf dem Weg zur Kirche vorbeikommt und Santuzzas Anspielungen spöttisch begegnet. Vergeblich beschwört Santuzza Turiddu, zu ihr zurückzukehren. Wütend schleudert er sie zu Boden, um Lola nachzueilen. Die junge Bäuerin verflucht ihren Geliebten, ihre Liebe schlägt in Hass um. In dieser Stimmung findet sie Alfio, dem sie weinend alles enthüllt. Kaum hat sie ausgesprochen, als ihr bewusst wird, was sie angerichtet hat: Alfio ist außer sich vor Wut und schwört Rache. Nach der Messe strömen die Leute ins Freie. Turiddu lädt alle zu einem Umtrunk ein. Er will auch Alflio ein Glas Wein anbieten, doch dieser lehnt schroff ab. Turiddu wird klar, dass Alfio alles weiß; er umarmt seinen Gegner und beißt ihn ins rechte Ohr, was nach sizilianischer Sitte einen Zweikampf mit dem Messer auf Leben und Tod bedeutet. Turiddu nimmt Abschied von seiner Mutter und bittet sie, für Santuzza zu sorgen, falls er nicht zurückkehre, dann stürzt er, ehe sie recht begreift, davon. Die Dorfbewohner strömen aufgeregt zusammen. Eine Frau kündet mit schriller Stimme Turiddus Tod. Lucia und Santuzza stürzen ohnmächtig zu Boden.
Quelle: www.operaguide.ch
“DER BAJAZZO” oder “PAGLIACCI” von Ruggero Leoncavallo
Drama in einem Prolog und zwei Akten
Libretto: Ruggero Leoncavallo
Uraufführung: 21. Mai 1892, Mailand (Teatro dal Verne)
INHALT
PROLOG
Tonio verkündet den Zuschauern, dass sie heute nicht wie sonst Fabeln und Märchen im Theater sehen, sondern eine wahre Geschichte aus dem täglichen Leben, an die sich der Autor erschüttert noch erinnert.
ERSTER AKT
Von den Landleuten freudig begrüßt, zieht Canios Komödianten Truppe in ein Dorf bei Montalto ein. Der alternde eifersüchtige Canio ist an diesem Tag schlecht gelaunt und gibt Tonio, der Nedda galant beim Absteigen vom Wagen helfen will, eine heftige Ohrfeige. Ein Bauer lädt Canio und Beppo in die Taverne zum Wein. Tonio gibt vor, sich um den Esel kümmern zu müssen. Als ein Bauer scherzhaft meint, Tonio bleibe nur da, um Nedda zu verführen, droht Canio, jeden zu töten, der sich seiner Frau zu nähern versuche. Dann geht er mit Beppo in die Schenke. Canios Eifersucht ist nicht unbegründet, denn Nedda hat seit langem einen Liebhaber, den sie, nachdem Canio verschwunden ist, ruft, um dem ungeliebten Mann, der sie als armes Mädchen zu sich nahm, entkommen zu können. Doch nicht Silvio, Neddas Liebhaber, erscheint, sondern Tonio, der Nedda ebenfalls begehrt. Als er zudringlich wird, schlägt Nedda ihn mit der Peitsche. Rache schwörend entfernt er sich. Er bemerkt, wie Silvio herbeieilt und Nedda seine Liebe gesteht. Während Tonio rachsüchtig fortgeht, um Canio über Neddas Rendezvous zu informieren, beschließt das Liebespaar, noch in dieser Nacht zu fliehen. Der sich mit Tonio leise nähernde Canio hört die Abschiedsworte, doch Silvio kann mit Neddas Hilfe entkommen. Vergebens versucht Canio, vor Wut und Eifersucht außer sich, den Namen des Liebhabers zu erfahren. Er wird, als er seine Frau erstechen will, gewaltsam von Beppo und Tonio zurückgehalten und zu der in Kürze beginnenden Vorstellung weggebracht. Tonio beruhigt den Verzweifelten und meint, im Spiel werde sich der Liebhaber schon verraten.
ZWEITER AKT
Bevor die angekündigte Komödie beginnt, warnt Nedda, die Eintrittskarten verkauft, ihren Liebsten vor der Rache ihres Mannes. Das Publikum wird unruhig und schimpft, weil die Vorstellung immer noch nicht begonnen hat, ist aber schnell zufrieden, als sich der Vorhang hebt und das Stück beginnt:
Colombine, die mit Bajazzo verheiratet ist, hat ein Abenteuer mit Harlekin, der ihr eine zärtliche Serenade singt. Auch Taddeo liebt die Schöne, wird aber mit Spott zurückgewiesen. Mit zynischen Worten, die sich auf Nedda beziehen, entfernt sich der Tölpel. Harlekin flirtet mit Colombine. Da stürzt Taddeo herein und warnt die beiden vor dem heraneilenden Bajazzo, der von dem Stelldichein wisse. Schnell verabschiedet sich der Harlekin mit denselben Worten wie zuvor Silvio von Nedda. Bajazzo hört dies und gerät in Zorn. Immer wilder dringt er in Nedda, den Namen ihres Geliebten zu verraten; das Publikum spürt die Echtheit des Spiels und ist hingerissen. Colombine will den Eifersüchtigen beruhigen und versucht, ihre Komödianten Rolle weiterzuspielen, doch ihre Worte klingen in Bajazzos Ohren wie Hohn und Spott. Vor Eifersucht rasend, ersticht Canio zum Entsetzen des Publikums seine Frau und den ihr zu Hilfe eilenden Silvio. Widerstandslos lässt sich Canio festnehmen, während Tonio der Menge bedeutet, das Spiel sei zu Ende.
Quelle: operaguide.ch
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