Turandot" im Teatro alla Scala
“TURANDOT”
von Giacomo Puccini im Teatro alla Scala
Mailand
27.06. – 29.06.2024
REISEINFO
Reisen Sie in die Mode- und Kulturstadt Mailand und besuchen Sie das berühmteste Opernhaus der Welt die Mailänder Scala. Die Metropole ist geprägt vom jahrhundertealten Adelsgeschlecht der Sforza, von Genies wie Leonardo da Vinci, vom Erbe der Habsburger und von den Modezaren der Neuzeit. Erleben Sie die Neuproduktion der Oper “Turandot”, im berühmten Teatro alla Scala. Sie wohnen zentral in einem luxuriösen Hotel. Mailand ist immer eine Reise wert!
IHR REISEPROGRAMM
Donnerstag, 27. Juni 2024
Individuelle Anreise in Ihr zentrales Hotel in Mailand. Bei einem ersten Stadtspaziergang können Sie den Mailänder Dom besuchen. Eine Machtdemonstration aus Stein und sehr beeindruckend.
Freitag, 28. Juni 2024
Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Wir schlagen den Besuch eines der bedeutendsten Kunstmuseen Mailands der “Brera” oder die Besichtigung des berühmten Bildnisses des letzten Abendmals “Il Cenacolo” in der Kirche Santa Maria delle grazie vor. (Voranmeldung notwendig). Am Abend um 20:00 Uhr erwartet Sie das Highlight Ihrer Reise die Oper “Turandot” im Teatro alla Scala.
Besetzung
Dirigent: Daniel Harding
Regie: Davide Livermore
Prinzessin Turandot: Anna Netrebko
Kalaf: Yusif Eyvazov
Liu: Rosa Feola
Samstag, 29. Juni 2024
Frühstück im Hotel und individuelle Abreise.
Weitere Termine für “Turandot”
25. Juni + 04. | 06. | 09. | 12. | 15. Juli 2024
UNSERE LEISTUNGEN
- 2 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel de la Ville **** oder ähnlich.
- Sie wohnen in Zimmern der Superior-Kategorie
- Karte der 1.-2. Kategorie für die Oper „Turandot“ im Teatro alla Scala am 28.06.2024 um 20:00 Uhr
Reisepreis pro Person
ab € 1010,- im Doppelzimmer
ab € 300,- EZ-Zuschlag
Anmeldung auf Anfrage
Weitere Leistungen
€ 100,- Transfer Flughafen Malpensa – Hotel p.P. one way
€ 120,- Stadtspaziergang in deutscher Sprache (2-3 Stunden)
Eintritt Cenacolo € 30-40,- p.P.
Selbstverständlich organisieren wir gerne Ihre Anreise sowie weitere Zusatzleistungen vor Ort. Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten.
Sie wünschen nähere Informationen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir freuen uns auf Ihre Anfrage über das Kontakt‑Formular.
Sie wohnen im komfortablen
Hotel de La Ville ****s
Via Hoepli, 5 / 20121 Mailand
www.delavillemilano.com
Das Hotel wurde im romantischen Stil erbaut und befindet sich mitten in Mailand, in der Nähe vom Mailänder Dom, der Galleria Vittorio Emanuele II. und dem Teatro alla Scala. Außerdem liegt es nahe an der exklusiven Designer-Einkaufsstraße. Die 109 Zimmer und Suiten sind gut ausgestattet und verfügen über ein Marmorbad, Flat-TV und Safe. Genießen Sie die Zeit im Restaurant „L’Opera“ oder entspannen Sie im hoteleigenen Wellnessbereich.
“TURANDOT”
von Giacomo Puccini
Oper in drei Akten
Libretto: Giuseppe Adami und Renato Simoni,
nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi
Uraufführung: 25. April 1926, Mailand (Teatro alla Scala)
ERSTER AKT
Prinzessin Turandot hasst alle jungen Männer, weil einst ein tatarischer Eroberer ihre Ahnfrau, Prinzessin Louling, zugrunde gerichtet hat. Niemals will Turandot einem Mann angehören und gibt jedem Freier drei unlösbare Rätsel auf. Wenn der fremde Prinz nicht in der Lage ist, die richtigen Antworten zu finden, ist sein Kopf ohne Gnade dem Henker verfallen. Die Köpfe derer, die die Probe nicht bestanden haben, sieht man auf Pfählen aufgespießt. Wiederum verliest ein Mandarin den kaiserlichen Erlass und wiederum hat ein Freier, der Prinz von Persien, die Lösung nicht gefunden; er wird bei Mondaufgang hingerichtet werden. Während die schaulustige Menge tobend die Exekution erwartet, finden sich in dem allgemeinen Tumult Timur, der entthronte König der Tataren, und sein Sohn Kalaf, die einander verloren haben. Timur ist wie Kalaf auf der Flucht und wird von der hübschen Sklavin Liu begleitet. Das junge Mädchen hat als einzige ihrem Herrn die Treue gehalten, weil Kalaf ihr einmal zugelächelt hat.
Kalaf ist von Turandot, die bei Mondaufgang der Hinrichtung zusieht, hingerissen. Drei kaiserliche Minister, Ping, Pang und Pong, treten in Masken auf und versuchen, den Prinzen unter Hinweis auf die vielen anderen schönen Mädchen umzustimmen. Vergeblich. Auch die Stimmen der toten Prinzen und das abgeschlagene Haupt des persischen Prinzen, dass der Henker dem Volk zeigt, beeindrucken Kalaf nicht. Selbst die Bitten seines Vaters und Lius, die den Prinzen heimlich liebt, (Signore, ascolta) können ihn nicht hindern, sich um die Prinzessin zu bewerben. Kalaf bittet Liu, seinem Vater treu zu bleiben, wenn er sterbe (Non piangere, Liu). Dann schlägt er dreimal gegen den großen Gong, zum Zeichen, dass ein neuer Prinz um Turandot wirbt.
ZWEITER AKT
Die drei kaiserlichen Minister treffen sich in einem Pavillon und beklagen Chinas Lage. Dreizehn Prinzen sind wegen Turandot schon getötet worden; Ping, Pang und Pong hoffen auf den Tag, da die Prinzessin den richtigen Freier treffen wird und sie wieder auf ihre Landsitze heimkehren dürfen. Eine große Menschenmenge ist vor dem kaiserlichen Palast zusammengeströmt, um Turandots neuen Bewerber zu sehen. Der Kaiser von China erscheint mit den acht Weisen, die in versiegelten Rollen die Lösung der Rätsel bei sich tragen; dann naht, stolz, schön und kalt, Turandot und verkündet, dass sie durch ihr Verhalten den einstigen Frevel an ihrer Urahnin rächen wolle. Dann legt sie dem Prinzen ihre Fragen vor. Zum Staunen des Kaisers, der Weisen und des ganzen Volkes gelingt es Kalaf, die drei Rätsel zu lösen, »Hoffnung, Blut und Turandot« sind die richtigen Antworten. Während das Volk dem fremden Prinzen zujubelt, bittet Turandot den Kaiser umsonst, sein Wort zurückzunehmen. Da gibt ihr Kalaf seinerseits ein Rätsel auf: Wenn es der Prinzessin gelinge, bis zum Morgengrauen seinen Namen zu erfahren, sei sie frei, er aber wolle sterben.
DRITTER AKT
Turandot hat befohlen, dass niemand in dieser Nacht schlafen darf; das Volk wird unter Androhung strenger Strafen aufgefordert, den Namen des Prinzen ausfindig zu machen. Mit zuversichtlichen Gedanken an den morgigen Tag greift Kalaf den Befehl auf (Nessun dorma). Vergeblich bemühen sich die Minister, dem Prinzen das Geheimnis zu entlocken; da bringen Soldaten Timur und Liu herbei, die man mit dem Fremden sprechen sah. Liu behauptet, nur sie allein kenne den Namen des Prinzen. Als man sie durch Foltern zwingen will, Kalaf zu verraten, erdolcht sie sich. Von der Größe ihres Opfers ist die Prinzessin erschüttert, will aber ihre Haltung immer noch nicht aufgeben. Kalaf entreißt ihr den Schleier und küsst Turandot leidenschaftlich. Ihr eisiges Herz beginnt zu schmelzen. Überwältigt von ihren Gefühlen gesteht sie dem Prinzen, dass sie diesen Augenblick schon immer gefürchtet habe und bittet ihn, sie zu verlassen. Da nennt Kalaf selbst seinen Namen und gibt sich in ihre Hand. Vor allem Volk und ihrem Vater erklärt Turandot, den Namen des Prinzen zu kennen, er laute »Gemahl«.
Quelle: operaguide.ch
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